Exkursion des Leistungskurses Geschichte nach Trier
Am Donnerstag den 17.11.2022 unternahm der Geschichts-LK einen Ausflug nach Trier. Dieses Ziel bot sich besonders gut an, denn das aktuelle Thema des Leistungskurses behandelt die Expansion des römischen Reiches. Mit dem Zug ging es also in die ehemalige römische Provinzhauptstadt Augusta Treverorum (Trier).
Nun folgte ein Tag auf den Spuren der Römer. Zuerst wurde das ehemalige Amphitheater besucht. Dieses war gleichzeitig Schauplatz spektakulärer Unterhaltung durch Mord und Totschlag sowie außergewöhnlichen Tierkämpfe, wie auch ein unüberwindbares Stadttor.
Dann wurde sich auf den Weg in Richtung Stadtmitte gemacht. Dort erkundeten die Schüler zusammen mit Herrn Scharrer die Kaiserthermen. Noch heute sind die riesigen Kellergewölbe, die auch als eine Art Fußheizung fungierten, vorhanden und begehbar. Auch Teile der imposanten Außenwände sind erhalten und zeigen die Baukunst der Römer.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann in das Rheinische Landesmuseum. In ebendiesem befindet sich eine der größten und besterhaltenen Sammlungen von römischen Artefakten. Vor allem die erhaltenen Grabmäler liefern uns heute mehr Information als man vielleicht denkt. Hierbei wurde die Gelegenheit genutzt, einen kleinen Latein- Exkurs zu halten, und so wurden einige Inschriften gruppenweise übersetzt. Aber auch eine Sammlung und Ausstellung eines in Trier gefundenen Goldschatzes mit römischen Münzen war mehr als spannend und sehr imposant.
Viel Eindruck hinterließen die römischen Mosaike, die äußerst genau und unfassbar filigran gearbeitet wurden.
Auf dem Rückweg verließen die Schüler die Stadt über die altrömische Hauptstraße durch die Porta Nigra. Das imposante Stadttor bekam diesen Namen jedoch gar nicht von den Römern, sondern er wurde uns erst im Nachhinein als römisch untergejubelt.
Ida Eisner – Schülerin am OHG
Kuchenverkauf am OHG und Spende für UNICEF
Wir, die Schülerinnen und Schüler des Ethikkurses der Klassenstufe 5 von Frau Bastian, organisierten auf eigenen Wunsch hin Ende Mai einen Kuchenverkauf, nachdem wir uns im Unterricht mit dem Thema „Kinderrechte“ beschäftigt haben.
Das Geld, das wir mit unserem Kuchenverkauf verdient haben, spendeten wir an UNICEF. Da wir nicht wussten, welche Projekte wir unterstützen konnten, besuchte uns die UNICEF-Ansprechpartnerin aus Saarbrücken, Frau Christiane Siewert. So erfuhren wir von ihr, für was UNICEF steht (United Nations International Children’s Emergency Fund) und für was sich die Organisation einsetzt. Der Erlös von 200€ wurde auf unseren Wunsch hin an die UNICEF-Hilfe in Syrien gespendet und an Frau Christiane Siewert übergeben.
Frau Bastian und wir sind sehr stolz darauf!
Herzlichen Dank an die Eltern und die SchülerInnen für die Kuchenspende und an die Schüler- und Lehrerschaft für die großzügige Spende.
Schüleraustausch
zwei Monate nach Frankreich - ein Bericht von Mika Zimmermann
Es war im November letzten Jahres, als unsere Französischlehrerin Fr. Benzel ihren Unterricht mit der Frage, wer denn Lust auf einen Schüleraustausch habe, eröffnete.
Der Französischunterricht und leider auch Frankreich war in unserer Klasse nicht sehr beliebt, was nicht an unserer Lehrerin lag, sondern einfach nur daran, dass die Sprache oftmals kompliziert wirkt.
Und so war auch ich anfangs eher weniger von der Idee, einen Austausch zu machen, begeistert. Versteht mich nicht falsch, ich liebe die französische Sprache: der harmonische Klang und die schnellen aneinander gezogenen Wörter. Ganz anders als im Deutschen. Aber zwei Monate in Frankreich leben? Eine französische Schule besuchen?
Ich ließ mir die Idee noch einmal durch den Kopf gehen… Keine sechs oder zwölf Monate auf einem anderen Kontinent, wie es die ganzen Organisationen versprechen. Nur zwei Monate, in denen ich die Sprache lernen und die Kultur besser kennenlernen und verstehen konnte.
Und ab da ging es ganz schnell. Ich erinnere mich noch, wie aufgeregt ich war, als ich meine Eltern um Erlaubnis bat und fragte, ob ein Mädchen, meine Austauschpartnerin, für zwei Monate bei uns wohnen könnte. Danach würde ich zwei Monate bei ihr und ihrer Familie wohnen. In Saint Lyphard, einem kleinen Dorf in der Nähe von Nantes, Nord-Westen Frankreichs. Am Ende stellte sich heraus, dass Maëva und ich viel gemeinsam hatten und noch weit über den Austausch hinaus eine beständige Freundschaft haben.
Ich hatte auf einmal die Möglichkeit in Frankreich Ostern und Geburtstage zu feiern, eine französische Schule zu besuchen, hautnah Frankreichs politische Wahlen mitzuerleben, eine neue Kultur kennenzulernen und in ein komplett anderes Leben einzutauchen und dieses Gefühl war einfach unglaublich.
Am Ende haben sich meine Kenntnisse in Französisch übrigens so weit verbessert, dass ich dem französischen Unterricht ohne große Mühe folgen konnte und ich denke, nicht jeder hat schon einmal politische Diskussionen auf Französisch geführt.
OHG läuft … für Frieden !!!
Endlich können wir einen sensationellen Endbetrag zu unserem Spendenlauf „Run For Peace“ bekannt geben !!!
23 830,26 Euro !!!
Vielen, vielen Dank nochmals an die Schulgemeinschaft, alle Schülerinnen und Schüler, alle Lehrkräfte und natürlich den „Sponsoren“ für die tat- und finanzkräftige Unterstützung.
Der Betrag soll folgendermaßen aufgeteilt werden:
Zwei größere Beträge gehen jeweils an die „Aktion Deutschland hilft – Nothilfe Ukraine“ und an die „UNICEF Nothilfe für Kinder in die Ukraine“.
Zwei kleinere Beträge werden der „Pädagogisch-sozialen Aktionsgemeinschaft e.V. Saarbrücken“ ( Pädsak ) und der Gruppe unserer ukrainischen SchülerInnen am OHG zukommen.
Solidarität mit der Ukraine
Stück für Stück Spenden sammeln….
Kuchenverkauf am 10. März 2022
Seit dem 24. Februar verfolgen uns täglich Schreckensbilder aus der Ukraine. Wir blicken fassungslos auf den Krieg und das Elend der Betroffenen.
Für uns als Schulgemeinschaft war schnell klar, dass wir etwas tun wollen, um unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zum Ausdruck zu bringen. Mit der SOS-AG und der Schülervertretung haben wir überlegt, was wir tun können.
Ein Kuchenbuffet in BLAU + GELB schien uns eine gute Idee, „(Kuchen)Stück für (Kuchen)Stück“ Spenden zu sammeln.
Die große Bereitschaft von Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern, unsere Aktion zu unterstützen, zeigt, wie wichtig es uns allen ist, ein Zeichen für Zusammenhalt und Frieden zu setzen. Der Ansturm auf das Buffet war unglaublich! Der Kuchen war bereits vor der letzten Pause ausverkauft. Alle Schülerinnen und Schüler wollten spenden und helfen. Manche brachten sogar ihr Taschengeld mit oder rundeten großzügig auf.
So sind 850.- Euro zusammengekommen, die wir an das Aktionsbündnis „Deutschland Hilft“ überweisen werden.
Wir danken allen für ihre großartige Unterstützung und planen bereits weitere Aktionen!
Eure SOS-AG, SV und das gesamte OHG
Info: Wer privat helfen möchte, kann sich bei der Stadt Saarbrücken melden:
Theaterbesuch der Klassen 5d und 6b im Großen Haus des Saarländischen Staatstheaters
Die Klassen 5d und 6b besuchten am 21.12.2021 die Aufführung des Stücks „Donkey, der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte“ im Großen Haus des Saarländischen Staatstheaters.
Wie es der Titel des Stücks bereits anklingen lässt, handelt es sich um eine moderne Adaption des berühmten Werkes „Don Quichotte“ von Miguel de Cervantes.
Der Theaterbesuch war für viele Schülerinnen und Schüler ein Highlight in diesem Schuljahr; sei es die Darbietung des Stücks an sich oder generell der Besuch im imposanten Großen Haus. Es war für viele eine willkommene Abwechslung zum schulischen Alltag und ein besonderes Erlebnis.
Juniorwahl am OHG
mit einer Wahlbeteiligung von 85,58%
Im Vorfeld der Bundestagswahl hat am 22.09.2021 die sogenannte Juniorwahl am Otto-Hahn-Gymnasium stattgefunden. An diesem Tag konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 12 im Rahmen einer Wahlsimulation ihre Stimmen im OHG-Wahllokal abgeben. Grundlage war dabei der Originalwahlzettel des Wahlkreises 296, Saarbrücken.
Wir können somit unser Schulwahlergebnis (erst ab dem 26.09.2021, 18:00 Uhr abrufbar) durchaus mit dem amtlichen Wahlergebnis unseres Wahlkreises vergleichen.
Wir sind schon sehr gespannt!
Chat der Welten
Das Otto-Hahn-Gymnasium macht mit!
Seit Juli 2021 nehmen mehrere Schüler*innen an einem CHAT der WELTEN Projekt teil, in dem sie sich zu verschiedenen Globalen Themen mit unserem Projektpartnern Comsa International School in Marcala, Honduras, über das Internet per live Videochat, Video- oder Tonbotschaften auf Englisch und Spanisch austauschen.
Herzlichen Dank an die Schüler*innen der Klasse 7c Valerie Jurecka, Jonah Stock und Mikael Vasilyeu, die Schülerinnen der Klasse 10d Fleur Schack, Ida Eisner, Cara Lang, Laila Bahji, Maya Caraiman und an den Schüler des Willi-Graf-Gymnasiums Felix Schlicher für ihre Engagement!
Eure Frau Y. Staab
Gedichte im Homeschooling
Die Klassen 6b und 6c haben in den letzten Wochen des Distanzunterrichts im Fach Deutsch eine digitale Lyrikmappe zu dem Thema „Gedichte rund um die Jahreszeiten“ bearbeitet. Die Schüler*innen konnten online verschiedene Aufgaben lösen und haben so vieles über Reim, Metrum, sprachliche Mittel und Gedichtformen gelernt. Aber nicht nur das Wissen über Gedichte stand im Mittelpunkt. Jeder konnte seine Mappe individuell und kreativ bearbeiten: Hintergründe gestalten, Bilder und Fotos einfügen, Assoziationen zu den Jahreszeiten festhalten, Gedichte vertonen und vor allem selbst zum Dichter werden.
So sind auch diese tollen Collagen mit eigenen Werken entstanden, die einige Schüler*innen gerne teilen möchten.
Ein großes Lob an die Klassen 6b und 6c für die schönen Ergebnisse bei unserem Lyrikprojekt.
Viel Freude beim Lesen der Gedichte!
Hier könnt ihr euch die Gedichte in Ruhe anschauen:
OHG unterstützt #every name counts
Projekt zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021: „Jeder Name zählt”
Über das Projekt:
Die Arolsen Archives in Bad Arolsen haben 2020 damit begonnen, ein digitales Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus zu errichten. Dank der Mitarbeit tausender Freiwilliger werden Daten von ehemaligen Häftlingen in eine Online-Datenbank eingetippt, welche es den Nachfahr*innen auf der ganzen Welt ermöglicht, die Geschichte ihrer Verwandten online zu recherchieren. Außerdem wird hiermit ein wichtiger Beitrag für die Forschung geleistet.
Bericht von Aline Stilz (Schülerin, Klasse 11):
Am 27.01.21 haben einige Schüler*innen vom OHG an diesem Projekt teilgenommen und unseren Beitrag dazu geleistet, dass die Opfer des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten. Insgesamt 36 Stunden haben wir damit verbracht die Namen und Daten der Häftlinge abzutippen.
Es war eine berührende und spannende aber auch erschreckende Arbeit. Besonders schlimm hat es mich getroffen, wenn ich die Geburtsdaten gesehen habe: 1928, 1929 – Jugendliche in meinem Alter oder Kinder. Das Projekt hat mich mehr mitgenommen als ich dachte, es waren so viele Namen und so viele grauenhafte Schicksale. Ich dachte, da ich so viel über den Nationalsozialismus und seine Schrecken im Unterricht gelernt hatte, dass mich das Abtippen von Daten nicht so sehr schocken würde. Aber es ist etwas anderes die Identitäten und teilweise Gesichter der Opfer zu kennen als Fakten aus dem Unterricht. Dennoch, und vielleicht gerade darum, bin ich sehr froh an diesem wichtigen Projekt mitgearbeitet zu haben und hoffe, dass wir somit Menschen helfen konnten.
Ich möchte mich bei allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft für ihr Engagement bedanken!
Michelle Revilla
Mehr zum Thema Demokratie und Menschenrechte findet ihr hier.
Klasse 10c im Gespräch mit dem neuen Oberbürgermeister der Stadt Saarbrücken
Am 18.12.2019 war die Klasse 10c zu einem Austausch über das Wahlprogramm bei Herrn Uwe Conradt in den Festsaal des Rathauses eingeladen.
Die SchülerInnen hatten dabei kurz Gelegenheit, kritische Fragen zu den Zielen und der Schwerpunktsetzung des neuen Amtsträgers zu stellen. Außerdem überreichten die SchülerInnen dem Oberbürgermeister ihre eigenen Ideen, Anregungen und Wünsche bezüglich der Regionalpolitik in Form eines Adventskalenders. Um in einen konstruktiven Austausch über die Vorstellungen der Jugendlichen zu treten, haben die SchülerInnen dem Oberbürgermeister zu einem Folgetermin im Juni 2020 ans Otto-Hahn-Gymnasium eingeladen.




Die Schüler/-innen des Leistungskurses Erdkunde von Herrn Leinemann besuchten das Schülerumweltlabor der Universität des Saarlandes in Dudweiler. Unter der Leitung von StR Jörn Beckmann vom Von der Leyen Gymnasium Blieskastel konnten die Schüler/-innen an verschiedenen Stationen Experimente rund um das Thema Boden durchführen. Die Bodenproben wurden dabei auf
- Wasserspeicherfähigkeit,
- Kalkgehalt,
- Pufferkapazität,
- pH-Wert,
- Nährstoffspeicherfähigkeit und
- Humusgehalt
hin untersucht. Hierfür wurden zwei heimische Böden vom Typ Braunerde verwendet. Beide Böden entstanden auf verschiedenen Sedimentgesteinen (Muschelkalk, Buntsandstein) und haben daher unterschiedliche Eigenschaften.
In den selbst durchgeführten Versuchen konnten die Schüler/-innen das im Erdkundeunterricht erworbenen Wissen vertiefen und durch Erfahrungen in der praktischen Forschungsarbeit ergänzen.
Ebenso wurden die Schüler/-innen über die verschiedenen Zusammenhänge von Boden – Klima – Vegetation aufgeklärt und sensibilisiert. Diese Verbindungen sind gerade deshalb von besonderer Bedeutung, da der Boden in der aktuellen medialen Berichterstattung kaum Beachtung findet, obwohl er für uns Menschen die wesentliche Nahrungsgrundlage darstellt.
Der Mensch trägt durch sein Verhalten nicht nur zur Veränderung des Klimas bei, sondern auch maßgeblich zur Veränderung des Bodens.
Kulturwandertag der Klasse 7a in Straßburg
Die 7a hatte sich durch kontinuierliche Arbeit im Fach Französisch einen Kulturwandertag nach Straßburg verdient. Bericht von Daniela, Paula, Sebastian und Vipavee
Am 8. November waren wir, die Klasse 7a, mit Herrn Lubjuhn und Herrn Schäfer in Straßburg.
Da um 7 Uhr Treffpunkt am Landwehrplatz war, mussten wir sehr früh aufstehen.
Mit Saarbahn und Zug fuhren wir in die elsässische Hauptstadt. Die ersten begannen im Zug schon mit der Rallye, die Herr Schäfer ausgeteilt hatte. Nach der Ankunft bemerkten wir, dass die Bahnhofsdecke aus einer riesigen Glaskuppel bestand. Auf dem Weg zu „le Vaisseau“ liefen wir an der Ill und dem Rhein-Rhône-Kanal entlang.
Entlang dem Ufer der beiden Wasserwege durchquerten wir ein altmodisches und ein modernes Viertel. Nach einer langen Strecke kamen wir im „le Vaisseau“ an, wo wir herzlich begrüßt wurden.
Das Vaisseau ist ein Mitmachmuseum für Kinder und Jugendliche. Es gibt verschiedene Abteilungen, die auf bestimmte Themen spezialisiert sind; in den jeweiligen Abteilungen kann man viele verschiedene Experimente machen. Eine Station war zum Beispiel eine Art Parcours, die man mit dem Rollstuhl oder mit Krücken bewältigen musste. Außerdem gab es einen ,,Bürojob“, bei dem man per Telefon Aufgaben gestellt bekommen hat, die man mithilfe eines Dokuments lösen musste. Was uns auch sehr gefallen hat, war der Garten, der an dem Vaisseau angebaut war. Es gab eine Art Spielplatz und einen eigenen Gemüsegarten.
Nach dem Besuch im Vaisseau waren wir in einem großen Park mit interessanten Geräten, die es in Deutschland nicht gibt. Dort gab es ein großes Klettergerüst, auf dem ein paar Schüler mit Herrn Schäfer einen feurigen Kletterkampf hingelegt haben :-)
Danach waren wir in einem französischen Supermarkt, der sehr groß war. Dort konnten wir viele Aufgaben unserer Rallye lösen. Dort gab es viele französische Süßigkeiten, die es in Deutschland auch nicht gibt. Zum Beispiel eine mit Gummibärchen gefüllte Schokolade ;-) Wir waren für 45 Minuten in dem Supermarkt und haben sehr viel über französische Lebensmittel gelernt.
Am Nachmittag besuchten wir die große Kathedrale, vor der wir viele Fotos machten und Herr Schäfer uns ein paar Informationen zum Bau der Kathedrale gab. Es war eine sehr stolze hohe Kathedrale, welche in einem super schönen altmodischen Stil gebaut war.
Zum Abschluss waren wir am berühmten Place Kléber. Das ist ein großer Platz, an den viele unterschiedliche Geschäfte grenzen. Herr Lubjuhn und Herr Schäfer erlaubten uns dort, für 45 Minuten die angrenzenden Straßen zu erkunden.
Dannach mussten wir uns von Straßburg verabschieden. Es war ein sehr schöner Tag und wir möchten uns sehr bei Herrn Schäfer und Herrn Lubjuhn bedanken, dass sie uns so einen schönen Tag ermöglicht haben.
Our school trip to London
written by Aline Stilz and Anahita Islas

From the 17th until the 21th March 45 ninth graders and four teachers went to London.
We had an amazing time there and it felt like we saw every inch of London because in 3 days we walked 50 km in total. We stayed at the Best Western Hotel in Crystal Palace and were lucky to have a competent bus driver who took us to the city in the morning and picked us up in the evening.
On Sunday we started in Saarbrücken and went all the way up to Calais, taking a ferry to Dover then heading to Canterbury, a small medieval town in the southwest, which we could explore for an hour before we continued our trip to London.
On Moday we first saw the Tower of London and the Tower Bridge which just opened when we got there causing great excitement. After that we walked along the south side of the Thames to Borough Market, one of the many food markets in London, and we all found something delicious to eat and so we could continue our way to the Tate Modern, where we spent two hours looking at the great exhibitions and enjoying the view of the skyline from the platform of Blavatnik Building. The highlight of the day was the ride on the London Eye from where we had a stunning view over the city. On our way back to the bus we walked by the Houses of Parliament, Westminster Abbey and Big Ben.
The next day we spent most of our time in Camden Town, a district in the northwest of London. We took a walk through Regent´s Park and mounted Primrose Hill where we had yet another breathtaking view. Then we walked along Regent´s Canal to Camden Lock and the center of Camden Town, where we had time to look around and visit yet another market where we could not only find food but also handcrafted things. We all really enjoyed Camden Town because of the diversity there. Later on we went to Trafalgar Square and the National Gallery. One of our teacher´s managed to make reservations at a pub for all of us that evening but we still had time left so we walked to Brick Lane and saw a lot of pretty awesome street art.
On Wednesday, our last day, we visisted the National History Musuem and after that we walked through three parks to get to the Buckingham Palace. On our way to Oxford Street we crossed Trafalgar Square once again and continued our way first through China Town and then to Picadilly Circus. When we finally arrived we had some free time before we went back to the hotel for the last time.
Each of the three days was unique that is why the whole trip was a wonderful experience and all of us had a great time.
DoppelEinhornPause am Otto-Hahn-Gymnasium
Saarbrücken, 17. April 2019

Weitere Bilder folgen...
Das DoppelEinhorn ist auch in diesem Jahr wieder unterwegs, um saarländische Schülerinnen und Schüler insbesondere für das Thema Hate Speech, aber auch für Cybermobbing zu sensibilisieren. Hierfür unabdingbar ist die Aufklärung darüber, was Menschen- und Grundrechte sind und warum es wichtig ist, sich als junger Mensch aktiv für Werte der Demokratie einzusetzen. „Mit unseren Schulveranstaltungen entwickeln Schülerinnen und Schüler ein Bewusstsein für Demokratie, Menschen- und Grundrechte, insbesondere für das Grundrecht der Meinungsfreiheit, Toleranz sowie ein Bewusstsein dafür, Verantwortung für das Fortbestehen unserer Demokratie zu übernehmen“, so Uwe Conradt, Direktor der Landesmedienanstalt Saarland.
Am 16. April 2019 besuchte das fabelhafte Wesen das Otto-Hahn-Gymnasium in Saarbrücken. Die Influencer Rouven Christ (Outdoor Nation), Julian Schneider (Ungekocht genießbar), Pascal Kappés (Schauspieler) sowie Philipp Leon Altmeyer (Singer/Songwriter) führten in der Klassenstufe 8 Workshops durch, in denen sie den Schülerinnen und Schülern zeigten, wie sie sich aktiv gegen Hate Speech und Mobbing im Netz wehren können und wie sie andere Menschen unterstützen können. „Hierbei entwickeln die Jugendlichen Solidarität und ein Verantwortungsgefühl nicht nur gegenüber unseren demokratischen Werten, sondern auch gegenüber ihren Mitmenschen“, so die Projektleiterin Karolina Kowol. Für musikalische Untermalung sorgten Rapper EstA und Musikproduzent Eric Philippi von Between Five Lines sowie Gitarrist Georg Maier. Sie performten unter anderem den Kampagnensong NICHT PERFEKT.
Schulleiter Dr. Thomas Diester sowie die stellvertretende Schulleiterin Karin Staab begrüßten das Konzept der DoppelEinhornPause, die auf dem Einsatz von sogenannten Influencern als Wissensvermittler basiert, und waren erfreut über das aktive Engagement ihrer Schülerinnen und Schüler.
Vielleicht doch lieber Architekt?
Speed-Dating: Eine besondere Berufsberatung am OHG
Von klein auf bekommen wir eine „berufliche“ Richtung gezeigt. Wir fangen an mit dem Kindergarten, danach gehen wir auf die Grundschule und je nachdem wie gut die schulischen Leistungen sind, müssen wir uns nur zwischen Gymnasium und Gemeinschaftsschule entscheiden. Das heißt, wir haben immer eine gewisse Richtung in unserem Leben mit begrenzten Wahlmöglichkeiten, aber nach dem Abitur verändert sich das schlagartig. Wir haben viele Auswahlmöglichkeiten: Auslandsjahr, Studium, Berufsausbildung, Freiwilligenjahr, direkter Berufseinstieg oder Praktikum.
Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten organisiert Frau Blum alle zwei Jahre das sogenannte „Speed-Dating“. Hier bekommt man als Schüler die Möglichkeit, aus 30 verschiedenen Berufen 6 näher kennen zu lernen und sich in 6 Runden von je 15 Minuten mit Personen, meistens Eltern, aber manchmal auch Vertretern verschiedener Institutionen aus dieser Fachrichtung in Fünfergruppen zu unterhalten. Somit ermöglichte man uns erstmals, sowohl Fragen zu stellen, als auch ein Bild davon zu erhalten, ob der Bereich zu einem passt.
Das Besondere daran war, dass es wirklich viele Fachrichtungen gab, aus denen man frei wählen konnte. Man konnte anfangen mit Psychologie und sich über das Studium informieren und in der nächsten Runde über eine Ausbildung als Versicherungskaufmann instruiert werden. Hierbei war es förderlich, dass wir alle möglichen Fragen stellen konnten. Man konnte sowohl Persönliches fragen, wie z.B. „Wieso haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?“ als auch Berufliches wie „Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?“ oder „Welche Qualifikationen muss ich haben?“ stellen und diese wurden immer präzise beantwortet. Weiterlesen
Sprach- und Kulturförderung am Otto-Hahn-Gymnasium
Anfang November 2016 hat am Otto-Hahn-Gymnasium in Saarbrücken ein Projekt in Kooperation mit dem Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes Saarbrücken begonnen. Ziel des Projektes ist es, alle Schülerinnen und Schüler, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind und in den vorhergehenden Monaten einen Schulplatz am Otto-Hahn-Gymnasium erhalten haben, sprachlich und kulturell soweit zu unterstützen, dass sie in der Regelklasse gut zurechtkommen. Dabei wird der Sprachunterricht der Schule durch ein zusätzliches außerschulisches Angebot an zwei Nachmittagen pro Woche ergänzt. Inhaltlich werden den Flüchtlingsschülern dabei vielfältige Informationen zum alltäglichen Leben in Saarbrücken, den Erwartungen der Schule, Informationen zum Bildungs-und Ausbildungssystem und kulturelle Sitten und Bräuche vermittelt. Hierdurch haben die Schüler die Chance, vieles einfacher und schneller zu verstehen. Dies soll den neuen Schülern helfen, sich schneller im deutschen Schulalltag einzufinden
Zurzeit nehmen 18 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Herkunftsländern und unterschiedlichen Klassenstufen an dem Sprach- und Kulturförderangebot teil. Die bisherigen Erfahrungen verdeutlichen, dass in diesem Bereich ein hoher Bedarf besteht, Dinge, die ihnen im Alltag begegnen, besser verstehen und einordnen zu können.
So wurden im Verlauf des Projektes den Schülerinnen und Schülern verschiedene kulturelle Feste und Feiern näher vorgestellt und Zusammenhänge verdeutlicht. Die älteren Schüler wurden über mögliche schulische und berufliche Bildungswege informiert. Es wurde ihnen erläutert, wie man in Deutschland einen Ausbildungsplatz findet und dass Männer und Frauen gleichberechtigt am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Vor Ostern wurde mit den Schülerinnen und Schülern z.B. Osterbräuche in kreativer Art durch Malen und Basteln vermittelt. Auch die Vielfalt der Süßigkeiten, die zu dem Fest gehören, wurde gern probiert. Diese und viele andere Aktivitäten wurden im Verlauf der bisherigen Projekt-zeit erlebt. Weitere spannende Themen stehen noch bis zum Ende des Schuljahres an.
Doch schon jetzt haben sich das Otto–Hahn-Gymnasium und der Caritasverband Saarbrücken dazu entschlossen, aufgrund der bisherigen Erfahrungen, das Projekt der Sprach- und Kulturförderung auch im neuen Schuljahr weiter- bzw. mit neuen Schülern fortzuführen. Der Schulverein des Otto-Hahn-Gymnasiums ermöglicht das Projekt als Kooperationspartner im Rahmen von „Geld statt Stunden“, bei dem das Bildungsministerium die Finanzierung übernimmt.
Saarbrücken, im April 2017
Rudolf Bard Dipl. Sozialarbeiter/FH Jugendmigrationsdienst Caritasverband | Bernd Bauer Otto-Hahn-Gymnasium Saarbrücken |
Ein Tag Mach-Mit-Labor an der Universität

Es ist ein siebter Januar, der an Trübheit nicht zu überbieten war – vom Wetter her jetzt!
Hoch motiviert und mit einem Lächeln im Gesicht machte sich der 12 Kurs Biologie auf den Weg zum Campus der Universität, um dort das Mach-Mit-Labor der Biochemie ausfindig zu machen – was auch den meisten sehr schnell gelang ;-)
Der Zweck dieser Exkursion war es, das bereits im Unterricht erlernte Thema des genetischen Fingerabdrucks praktisch zu erproben.
Nach einem einleitenden Vortrag durch unseren Versuchsleiter begaben wir uns mit angelegter Schutzbekleidung in die Laborräumlichkeiten, um nun einem ominösen Täter auf die Spur zu kommen.
Der Täter hat Spuren in Form seiner DNA am Tatort hinterlassen und wir sollten nun diese Täterspur einem von drei Tatverdächtigen zuordnen.
Zunächst wurde die DNA jeweils von Täter und Tatverdächtigen mit sog. Restriktionsenzymen zerschnitten. Diese Enzyme schneiden an bestimmten Basensequenzen, welche bei unterschiedlichen Personen unterschiedlich häufig zu finden sind. Dadurch ergeben sich nach diesem als Restriktionsverdau bezeichneten Schritt unterschiedlich lange DNA-Fragmente.
Es folgte die Auftrennung der unterschiedlich langen DNA-Fragmente durch eine Gelelektrophorese. In einem elektrischen Feld wandern die geladenen DNA-Stücke unterschiedlich schnell, abhängig von ihrer Größe, sodass wir nach einer kurzen Pause das Ergebnis betrachten konnten: Mit Hilfe von Markern, die im UV-Licht sichtbar gemacht werden, konnten für jede Person spezifische Bandenmuster festgestellt werden. Im Vergleich mit dem Bandenmuster der am Tatort gefundenen DNA-Probe konnte somit Tatverdächtiger Nr. 2 als Täter überführt werden.
Trotz des schlechten Wetters war es ein lehrreicher und informativer Exkurs für den Biologie-Kurs.
12er Biologie-Kurs
07. Januar 2016
easyManagement
Erfahrungsbericht: Unternehmensplanspiel "easyManagement" (2016)
Anlässlich der jährlich stattfindenden einwöchigen Englandfahrt in der Klassenstufe 10 musste auch für die nicht mitfahrenden Schülerinnen und Schüler eine sinnvolle Beschäftigung abseits des gewöhnlichen Unterrichts gefunden werden, um größere Versäumnisse bei den abwesenden Schülern zu vermeiden. Dieses Jahr wurde dazu an drei Tagen das umfangreiche Unternehmensplanspiel "easyManagement" veranstaltet.
Am ersten Tag des Planspiels erhielten wir eine detaillierte Einweisung ins Spielprinzip.
Kurz darauf ging es bereits an die Gruppeneinteilung: insgesamt wurden fünf Gruppen mit jeweils sechs bis acht Mitgliedern gebildet. Jede dieser Gruppen stand stellvertretend für ein Unternehmen, welches sich auf den Vertrieb von Outdoor-Zelten spezialisiert hat. Im Anschluss bekamen wir die benötigten Unterlagen. Das wichtigste Dokument war hier die Periodenübersicht: Insgesamt mussten fünf Geschäftsperioden verwaltet werden und in jeder Periode mussten wichtige Angaben gemacht werden, wie etwa die Anzahl der Mitarbeiter die man in seinem Unternehmen einstellen möchte, die Anzahl der Zelte die man herstellen möchte, den Preis dieser Zelte und vieles mehr. Damit diese Angaben richtig kalkuliert werden konnten, erhielten alle Gruppen zu Beginn jeder Periode einen Unternehmensbericht, welcher Angaben zu diversen Faktoren wie etwa der allgemeinen Nachfrage am Markt machte. Diesen Bericht galt es genauestens zu analysieren, denn eine falsche Interpretation dieser Daten könnte unser Unternehmen schon zu Anfang in den Ruin führen.
Nachdem unsere Gruppe die erste Periode durchaus erfolgreich hinter sich gelassen hatte, besprachen wir am zweiten Tag des Planspiels die zweite Geschäftsperiode, die wir bereits am Vortag weitestgehend vorbereitet hatten. Dazu wurden uns, wie bereits nach Abschluss der ersten Periode, diverse digitale Statistiken gezeigt, die jeweils aus den individuellen Angaben der Gruppen errechnet wurden. Mithilfe dieser konnte der Erfolg aller fünf Unternehmen in Bezug auf verschiedene Punkte, wie zum Beispiel dem Gesamteinkommen, schnell verglichen werden. Praktischerweise wurden uns alle gezeigten Statistiken im Anschluss an die Besprechung ausgedruckt zur Verfügung gestellt, damit wir diese in unseren künftigen Strategien einbauen konnten. Nach Abschluss der zweiten Geschäftsperiode ging es an die Erarbeitung eines Marketingkonzepts für unser Unternehmen. Es musste eine Werbeanzeige samt Slogan und Logo gestaltet werden. Mithilfe dieser präsentierten sich alle fünf Unternehmen vor einer Jury. Leider konnte unsere Gruppe die Jury nicht komplett überzeugen und so landete unser Unternehmen "nur" auf dem zweiten Platz und entging somit auch einer zusätzlichen Spielgeldprämie. Schade!
Nichtsdestotrotz war die Stimmung in unserer Gruppe am dritten und letzten Tag des Planspiels sehr gut, da unser Unternehmen nach Auswertung der dritten und vierten Geschäftsperiode als knapper Sieger hervorging! Aufgrund der bereits vergangenen drei Tage blieb leider keine Zeit mehr sich der fünften Periode zu widmen, da sich das Blatt in dieser noch hätte wenden können. Zum Schluss des Planspiels bekamen alle Teilnehmer ein Zertifikat.
Mir persönlich und auch meiner Gruppe hat die Teilnahme an diesem Planspiel großen Spaß gemacht. Dessen Motto "Learning Business by doing Business" hätte nicht besser gewählt werden können, da die eigenen Bemühungen und die Zusammenarbeit der Gruppe unumgänglich für den Erfolg des Unternehmens sind.
von Josip Crvenkovic
SAMMELAKTION FÜR FLÜCHTLINGE

Das internationale Notsignal S-O-S hat die Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums erreicht und eine neue AG auf den Plan gerufen. SOS steht hierbei für hinSehen, Hilfe Organisieren und unterStützen.
20 Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen engagieren sich für Flüchtlinge in der Region und für Kinder in den Philippinen.
Vor den Herbstferien hat die SOS-AG eine Sammelaktion für Flüchtlinge durchgeführt. Im Aufnahmelager Lebach wurden dringend Hygieneartikel benötigt. Und so hat die Schulgemeinschaft Zahnbürsten, Shampoos, Cremes, Seifen und vieles mehr zusammengetragen.
17 Kisten, Kartons und Tüten sind am Ende der Woche zusammengekommen. Ein tolles Ergebnis!
Wir danken für die große Spendenbereitschaft und freuen uns auf weitere Projekte!
M. Revilla und A. Theis
Das Ministerium für Bildung und Kultur und das Landesinstitut für Präventives Handeln zeichnen neun Schülerinnen und Schüler offiziell als Mediatoren aus
Freiwillig zum Schulunterricht noch 40 Unterrichtsstunden zusätzlich haben - und das auch noch samstags! Wer das auf sich nimmt, muss ein besonderes Ziel verfolgen! Und das taten neun Schülerinnen und Schüler des OHGs.
In Blockseminaren wurden sie zu Schulmediatoren der Sek I und II ausgebildet und für diese beachtliche Leistung nun auch offiziell vom Ministerium für Bildung und Kultur und dem Landesinstitut für Präventives Handeln ausgezeichnet. Nun leisten sie ehrenamtlich ihren Beitrag zur Verbesserung des Schulklimas. Wir danken und gratulieren!