Fake News

Echsenmenschen tauschen die Weltbevölkerung aus!!1

Glaubst du alles, was im Internet steht?

April 2023: Der Fußballspieler Achraf Hakimi von Paris Saint Germain trickst seine Noch-Ehefrau Hiba Abouk bei der Scheidung aus, indem er sein ganzes Vermögen auf seine Mutter übertragen hat

Jeder Mensch kann Texte, Bilder oder Videos im Internet posten. Unter Fake News versteht man gefälschte Nachrichten, also Texte, Bilder oder Videos, die verändert worden sind. Es werden Informationen erfunden oder die Fakten geändert und verdreht. Durch den technischen Fortschritt in der Bildbearbeitung kann man Veränderungen kaum noch erkennen.

Ein mögliches Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit oder Klickzahlen zu bekommen. Außerdem kann es auch politische Gründe haben. Durch Fake News kann man Menschen und ihre Meinungen stark beeinflussen. Gefälschte Nachrichten werden weitergetragen und verbreitet.  Außerdem sind sie ein Instrument für Cyber-Kriminalität und politische Hetze. Sie wirken wie echte Nachrichten.

Wie kannst du dich vor „Fake News“ schützen?

Diese vier Fragen helfen dir einzuschätzen, ob ein Post im Internet Fake sein könnte:

  1. Wer hat den Text geschrieben?
  2. Kannst du die Information auf mehreren Quellen finden?
  3. Passt das Bild zu dem geschriebenen Text oder ist es bearbeitet?
  4. Wie aktuell sind die Informationen?

Mit Hilfe solcher Fragen kannst du den geschriebenen Text prüfen. Wenn du dir nicht sicher bist, dann verschicke nichts weiter. Du kannst dir Hilfe suchen. Frag deine Eltern, deine Freunde, Lehrerinnen oder Mitschüler. Ein genauer Blick lohnt auch immer auf verwendete Zitate, Bilder und Videos. Sind die echt? Hier helfen wieder Suchmaschinen, wie die Rückwärtssuche von Google für Bilder und Videos. So kannst du feststellen, wo sie ursprünglich herkommen und ob eventuell woanders geklaut wurde.

Nichts ist wahr, nur weil es im Internet steht! Glaubt nicht alles, sondern hinterfragt. Mach den Faktencheck, z.B. hier:

So sieht es übrigens mit Hakimi aus:

Nachrichten müssen überprüfbar sein, sonst sind sie zunächst nur Behauptungen. Egal von wem eine Meldung stammt, solltest du dich grundsätzlich fragen: Kann das überhaupt stimmen?

Hakimis angeblicher „Mutti-Trick“ funktioniert nicht. Hakimi hat seiner Mutter entweder das Geld geschenkt und eine Schenkungssteuer von bis zu 45% bezahlen müssen oder er hat es nach der Scheidung übertragen. In beiden Fällen hätte es ihm die Unterhaltszahlungen nicht erspart. Außerdem gibt zwischenzeitlich neue Erkenntnisse und Artikel über den Vorwurf. Die zeigen, dass die Nachricht nur erfunden wurde.